Inhalt der Studie

Die Bauindustrie befindet sich derzeit in einer der bedeutendsten Transformationsphasen seit Jahren. Während die Nachfrage nach Bauaktivitäten, z.B. aufgrund der energetischen Gebäudesanierung oder Wohnungsknappheit, trotz der Zinswende mittel- bis langfristig weiter steigt, nehmen auch die Anforderungen an den Bau vor dem Hintergrund der Klimaneutralität, strikterer Regulierungen oder neuer Produkt-, Technologie- oder Serviceangebote stetig zu. Die konventionelle Bauweise stößt dabei aufgrund lahmender Digitalisierung sowie dem sich weiter verschärfenden Fachkräftemangel an ihre Grenzen, was sich auch in einem seit Jahrzehnten stagnierenden Produktivitätsniveau der Branche widerspiegelt.

Einen der größten Hebel, um die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage von Bauleistungen zu schließen, stellt die Produktivitätssteigerung durch eine erhöhte Wertschöpfung pro erwerbstätige Person dar. In diesem Zusammenhang ist immer wieder die Rede von serieller Bauweise. Damit gemeint ist die Abkehr von der klassischen Baustelle, auf der „Stein auf Stein“ gebaut wird, hin zu einer Baustelle, auf der einzelne Bausysteme, Bauteile oder Module, die zuvor in einer Fabrik gefertigt wurden, vor Ort verbaut werden. Diese Art zu bauen, führt nicht nur zu weniger Fehlern, sondern reduziert auch die Bauzeit rapide, wodurch sich die verfügbare Kapazität in der Bauausführung erheblich steigern lässt.

In dieser Studie widmen wir uns daher dem Thema „serielles Bauen“ und beleuchten die zentralen Hebel für die Bauwirtschaft. Da viele Begrifflichkeiten rund um das Thema häufig synonym verwendet werden, geben wir zunächst eine Abgrenzung und Begriffsdefinition an die Hand. Darüber hinaus werfen wir einen Blick in die wichtigsten Segmente und zeigen aktuelle Entwicklungen, Praxisbeispiele und strategische Potentiale für Marktteilnehmer auf.

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Christoph Blepp
Christoph BleppManaging Partner

Christoph Blepp ist einer der führenden Strategieberater in der Bau- und Bauzulieferindustrie sowie im Infrastruktursektor mit umfassender Expertise in den Bereichen Strategieentwicklung, Value Creation und Unternehmensführung. Sein Fokus liegt darauf, nachhaltige Effekte für Unternehmen zu erzielen und strategische Initiativen mit messbaren Ergebnissen zu verbinden.

Durch seine analytische Herangehensweise und sein tiefes Verständnis der branchenspezifischen Herausforderungen ist Christoph in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die sowohl operative Effizienz als auch strategisches Wachstum fördern. Sein Fokus auf ganzheitliche Strategien, kombiniert mit seiner praktischen Erfahrung im Management komplexer Geschäftsvorgänge, macht ihn zu einem gefragten Partner für Kunden, die nachhaltigen Erfolg anstreben.

„Die Transformation des gesamten Hochbau-, Infrastruktur- und Energiesektors führt zu einem starken Veränderungsdruck und ermöglicht völlig neue Ansätze in der Strategie. Unternehmen dabei zu begleiten, nachhaltige und überlegene Geschäftsmodelle zu gestalten, treibt mich an.“
Florian Moll
Florian MollSenior Manager

Florian absolvierte seinen Master of Engineering an der Hochschule Heidelberg. Er hat mehrere Jahre Berufserfahrung bei einer Strategieboutique und PwC im Bereich Deals Strategy gesammelt.

Er verfügt über ausgeprägte Projekterfahrung vor allem in der Bauzulieferindustrie in den Bereichen Commercial Deals, Strategieentwicklung und Strategieumsetzung.

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