Was deutsche Bauzulieferer von der brasilianischen Bauindustrie lernen können

Inhalte der Studie

Wie können sich Hersteller in der Bauzulieferindustrie nachhaltig in einem Wettbewerbsumfeld differenzieren, das produktseitige Innovationsvorsprünge immer schneller aufholt? Der Effizienzdruck am Bau, die steigenden Anforderungen in der Zertifizierung und die scheinbar traditionell geprägte, fragmentierte Planer-, Händler- und Anwenderumwelt machen es zudem herausfordernd, neue Produkte schnell in den Markt einzuführen. Darüber hinaus befindet sich die Bauindustrie in einem fundamentalen Wandel. Deutsche Bauzulieferunternehmen operieren in einer Welt, in der die Nachfrage nach ihren Produkten durch die Kapazität in der Anwendung/ der Installation bestimmt ist – oder die Verfügbarkeit von Rohstoffen.

Der Fachkräftemangel ist bereits heute eine der zentralen Herausforderungen in der Bauindustrie, doch er wird in den kommenden Jahren noch erheblich zunehmen. Denn die Altersstruktur im Bauhandwerk ist so verteilt, dass die Masse des Personals dem Renteneintritt deutlich näher ist als dem Schulabschluss. Gleichzeitig kommen nicht genügend neue Absolventen von den Berufsschulen, um die erforderlichen Projekte in Neubau und vor allem zukünftig Sanierung abbilden zu können.

Vor allem in Deutschland zeichnen sich Hersteller besonders durch ihre hohe Produktqualität (Verarbeitung, Langlebigkeit, Funktionalität etc.) aus, viele haben aber zu wenig auf die veränderten Anforderungen ihrer Kunden hinreichend reagiert. War vor wenigen Jahren in vielen Gewerken der Preis nach der Qualität das wichtigste Einkaufskriterium, sind es nun Service, Installationshilfen, einfacher zu installierende Produkte und andere Themen, welche in der Bauausführung helfen, Anwendungsfehler zu minimieren und den Output pro Mitarbeiter zu maximieren.

Unserer Ansicht nach kann es helfen, den Blick auf Länder zu werfen, welche in dieser Hinsicht aus systemischen Gründen schon weiter sind – z.B. Brasilien.

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Christoph Blepp

Christoph ist Gründungspartner der S&B Strategy GmbH und verantwortet den Bereich Strategieentwicklung und -umsetzung.

Er verfügt über 17 Jahre Erfahrung als Offizier, Strategieberater und Geschäftsführer, die er bei der PwC Deals Strategy, kleineren Beratungen und der Bundeswehr gesammelt hat. Er studierte Politikwissenschaften und VWL an der Universität der Bundeswehr München und absolvierte einen MBA an der WFI.

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Florian Moll

Florian absolvierte seinen Master of Engineering an der Hochschule Heidelberg. Er hat mehrere Jahre Berufserfahrung bei einer Strategieboutique und PwC im Bereich Deals Strategy gesammelt.


Er verfügt über ausgeprägte Projekterfahrung vor allem in der Bauzulieferindustrie in den Bereichen Commercial Deals, Strategieentwicklung und Strategieumsetzung.

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