Kurzanalyse

Attraktivität des Modulbau-Segments für Investoren

Der Markt für modulare Raumsysteme auf Containerbasis ist in den vergangenen Jahren deutlich überdurchschnittlich gewachsen, getrieben durch nachhaltige Volumen- als auch Preiseffekte. Bereinigt durch den Sondereffekt, der sich im Rahmen der Flüchtlingskrise ergab und kurzfristig den Bedarf nach Interimsgebäuden nach oben schnellen ließ, wird das Volumen hauptsächlich durch die Reife des Produkts selbst und die allgemeine Bautätigkeit getrieben: Die nachhaltige Neubau- und Sanierungs-tätigkeit in Deutschland erfordert einerseits hochwertige temporäre Raumlösungen (für Schulen, Verwaltungsgebäude, Büros etc., welche über längere Zeiträume saniert werden müssen), anderseits auch flexible, längerfristige Baulösungen/ Modulbau (v.a. im Bereich Schulen, welche je nach Jahrgangskohorte oft erweitert oder verkleinert werden müssen). Die technologische Entwicklung des Containerbaus bietet für beide Anwendungen passende Lösungen, da z.B. Brandschutz, Energieeffizienz, hochwertige Fassadengestaltung mittlerweile problemlos abgebildet werden können. Zudem kommt hinzu, dass Raumlösungen und Modulbauten aus Containern sehr schnell mit geringem personellen und administrativem Aufwand errichtet werden können – besonders im Zeitalter des Fachkräftemangels ein nicht unwesentlicher Pluspunkt.

Preisseitig zeigt die Entwicklung ebenfalls nach oben: Da die regulatorischen und kundenseitigen Anforderungen hinsichtlich Energie- und Brandschutzzertifikaten, Raumhöhe, technischer Gebäudeausrüstung oder Fassadengestaltung immer anspruchsvoller werden, steigt auch das Preisniveau. Dies ist besonders im Modulbau-Segment sichtbar, in dem die Anforderungen (aufgrund der längerfristigen Perspektive) noch höher sind. Bereinigt durch den Sondereffekt, der sich im Rahmen der Flüchtlingskrise ergab und kurzfristig den Bedarf nach Interimsgebäuden nach oben schnellen ließ, wird das Volumen hauptsächlich durch die Reife des Produkts selbst und die allgemeine Bautätigkeit getrieben: Die nachhaltige Neubau- und Sanierungs-tätigkeit in Deutschland erfordert einerseits hochwertige temporäre Raumlösungen (für Schulen, Verwaltungsgebäude, Büros etc., welche über längere Zeiträume saniert werden müssen), anderseits auch flexible, längerfristige Baulösungen/ Modulbau (v.a. im Bereich Schulen, welche je nach Jahrgangskohorte oft erweitert oder verkleinert werden müssen). Die technologische Entwicklung des Containerbaus bietet für beide Anwendungen passende Lösungen, da z.B. Brandschutz, Energieeffizienz, hochwertige Fassadengestaltung mittlerweile problemlos abgebildet werden können. Zudem kommt hinzu, dass Raumlösungen und Modulbauten aus Containern sehr schnell mit geringem personellen und administrativem Aufwand errichtet werden können – besonders im Zeitalter des Fachkräftemangels ein nicht unwesentlicher Pluspunkt.

Für Investoren ist das Segment durchaus spannend, denn der Markt ist trotz großer Player wie Kleusberg, Alho/Fagsi etc. sehr fragmentiert, Prozess-ineffizienzen weit verbreitet und die Professionalisierung in der Marktbearbeitung deutlich ausbaufähig. Dabei bestehen trotz der CAPEX-Intensität Skalierungs-potentiale, da regionale Projekte über einzelne Planer/ Projektleiter akquiriert, geplant und durchgeführt werden können, während die Disposition und Arbeitsvorbereitung in der Zentrale oder über einen Dienstleister laufen können. Durch eine klare Positionierung, effiziente Prozesse und stringente Markt-bearbeitung kann die Komplexität verringert und eine schlagkräftige, zentrale Delivery-Struktur aufgebaut werden.Bereinigt durch den Sondereffekt, der sich im Rahmen der Flüchtlingskrise ergab und kurzfristig den Bedarf nach Interimsgebäuden nach oben schnellen ließ, wird das Volumen hauptsächlich durch die Reife des Produkts selbst und die allgemeine Bautätigkeit getrieben: Die nachhaltige Neubau- und Sanierungs-tätigkeit in Deutschland erfordert einerseits hochwertige temporäre Raumlösungen (für Schulen, Verwaltungsgebäude, Büros etc., welche über längere Zeiträume saniert werden müssen), anderseits auch flexible, längerfristige Baulösungen/ Modulbau (v.a. im Bereich Schulen, welche je nach Jahrgangskohorte oft erweitert oder verkleinert werden müssen). Die technologische Entwicklung des Containerbaus bietet für beide Anwendungen passende Lösungen, da z.B. Brandschutz, Energieeffizienz, hochwertige Fassadengestaltung mittlerweile problemlos abgebildet werden können. Zudem kommt hinzu, dass Raumlösungen und Modulbauten aus Containern sehr schnell mit geringem personellen und administrativem Aufwand errichtet werden können – besonders im Zeitalter des Fachkräftemangels ein nicht unwesentlicher Pluspunkt.

Christoph Blepp

Christoph ist Gründungspartner der S&B Strategy GmbH und verantwortet den Bereich Strategieentwicklung und -umsetzung.

Er verfügt über 17 Jahre Erfahrung als Offizier, Strategieberater und Geschäftsführer, die er bei der PwC Deals Strategy, kleineren Beratungen und der Bundeswehr gesammelt hat. Er studierte Politikwissenschaften und VWL an der Universität der Bundeswehr München und absolvierte einen MBA an der WFI.

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